Rancoulet, Ernest (1842-1918), Allegorie des Fortschritts, um 1890

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Produktbeschreibung

Ernest Rancoulet(1842-1918), Allegorie des Fortschritt s, um 1890. Bronzierter Metallguss mit gegossener Terrainplinthe auf Holzsockel (6 cm Höhe) montiert. 64,5 cm (Gesamthöhe) x 28 cm (Breite) x 18 cm (Tiefe), Gewicht 7,2 kg. Der männliche Genius hält ein Blatt mit dem Schriftzug „Les écrits“, der weibliche Genius die Inschrift „L'enseignement anime la jeunesse aux nouvelles découvertes“. Auf der Plinthe liegt eine Schriftrolle mit den Worten „Le Genie du Progres“. Rückseitig mit „Rancoulet“ signiert.

- Patina altersfleckig, vereinzelt etwas berieben, hinterer Einfassungsring mit Fehlstelle, ansonsten in einem altersgemäß guten Zustand.




- Die vorantreibende Kraft der Inspiration -



Die nach oben gerichtete Hand des männlichen Genius verweist auf die Inspiration, die sich in den Schriften niederschlägt, was die Worte „Les écrits“ auf dem von ihm gehaltenen Blatt verdeutlichen. Er selbst scheint sich auf den Hügel hinabgelassen zu haben, um auf die Erde niederzusteigen, während der weibliche Genius mit einem Fuß auf dem Erdenkreis und mit dem anderen auf dem ‚Boden der Tatsachen‘ steht. Die von ihr verfassten Zeilen verkünden, dass aus den von ihrem Begleiter genannten ‚Schriften‘ die Lehre hervorgeht, welche die Jugend zu neuen Entdeckungen inspiriert. Diese Erkenntnisse schlagen sich ebenfalls in Schriften nieder, die wiederum die kommende Generation animiert. Dieses zyklische Voranschreiten ist der „Genius des Fortschritts“, den die Skulpturengruppe zur Darstellung bringt. Dabei deutet der weibliche Genius mit seinem Schreibgerät auf das Wort „nouvelles“ und nimmt mit seinem in die Ferne gerichteten Blick freudig lächelnd die Zukunft vorweg.

Rancoulet, Ernest (1842-1918), Allegorie des Fortschritts, um 1890